Good bye New Orleans….

Die Welt ist nach „Katrina“ nicht mehr wie vorher. Unsägliches Leid ist über all die Menschen gekommen, die in der Region zu Hause waren. Man kann nicht anders, als voller Erschütterung und Anteilnahme das ganze zu verfolgen – und man wundert sich, wie schnell ein System in Anarchie versinken kann, ein System, das scheinbar sehr viel brüchiger ist, als man bisher gedacht hat…

New Orleans, die große Metropole des Jazz, ist in den Fluten versunken und leider mit ihr viele Devotionalien des Jazz. Aber kann, bzw. darf man angesichts der Tragödie sich überhaupt über materielle und „spirituelle“ Dinge Gedanken machen? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass die Wiege des Jazz de facto nicht mehr existiert – New Orleans: Alleine der Klang des Namens verbindet mich sehr mit meiner Lieblingsmusik! Leider konnte ich die Stadt nie besuchen, obwohl ich das schon immer mal wollte. Nun, nachdem das French Quarter in den Fluten versunken ist, ist dieser Traum in sehr weite Ferne gerückt, wenn nicht sogar ganz und gar geplatzt. Angesichts des Leids bleibt wohl nichts anderes, als zu spenden, in der Hoffnung, dass das Geld gut eingesetzt werden kann und die Richtigen trifft.

Aber der „Vibe“ wird mit diesen materiellen Dingen wohl nicht mehr zurückkommen…

Hups… Sonntags im Büro und dann sowas…. Neuwahlen in Deutschland

Münte hat gerade angekündigt, dass es im Herbst Neuwahlen geben soll. Das überrascht nicht, da die heutige Wahl ja scheinbar wieder ein Debakel für die Regierenden wird!

Nun denn, auf geht’s, zeigen wir’s denen da oben! Ja, aber womit? Es ist ja eigentlich egal, wen man wählt, oder? Die „anderen“ haben genauso wenig Rezepte wie die „jetzigen“. Mit Graus denkt man an eine Kanzlerin, oder? Soll es aber so wie bisher weitergehen? Nun, das ist nicht Thema dieses Blogs, aber ich fand das sehr aufregend und wollte das mal hier hinschreiben. Ein verrückter Tag: Die Eintracht steigt auf und Neuwahlen im Herbst, na dann….

Geiz ist ganz und gar nicht geil

Im Hifi-Forum gab es eine Meldung eines frustrierten Käufers, der ein Paar Canton-Lautsprecherboxen für EUR 900,00 beim Saturn erworben hat: Sie haben ihm nämlich zwei rechte Boxen verkauft (ja, es gibt Boxen, die aufgrund asymmetrischer Bauweise in rechte und linke Box unterschieden werden). Die Verkäufer behaupten aber steif und fest, dass das so in Ordnung ginge…
Hier zeigt sich mal wieder: Wer nicht blöd ist und auf Geilheit verzichten kann, sollte immer beim Fachhändler kaufen, denn wer billig kauft, bezahlt zwei Mal! Jetzt beginnt für den armen Käufer die Odyssee. Ich glaube jedoch kaum, dass er seine linke Box noch bekommen wird…

Weihnachten und so…

Ein schönes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest an alle!

Im neuen Jahr geht es mit geballter Kraft hier weiter. Es wird einen sehr ausführlichen Sehring S700 Erfahrungsbericht geben, Neues zu Ardbeg und diverse Rezensionen von neuen CDs aus meiner Sammlung.

Euch allen da draußen einen guten Rutsch ins Neue Jahr und ein supertolles 2005!

Euer Thomas

Alle Jahre wieder: Schmalz auf der CD für einen guten Zweck

Wer heute durch die einschlägigen Kaufhäuser und deren CD-Abteilung maschiert, bekommt das kalte Grausen

Warum? Nun, es wimmelt nur so vor Weihnachtssamplern, bei deren Erwerb x Euro/Cent einem guten Zweck zugeführt werden.

Ich verurteile in keiner Weise das Spenden, nein, das nicht. Dennoch erscheint es mir sehr scheinheilig, was man dort angeblich an guten Dingen tun kann. Die Musikindustrie liegt brach und versucht jetzt wieder, uns den letzten Schrott zum Jahresende anzudrehen. Und das ganze für einen guten Zweck. EINEN GUTEN ZWECK! – das ich nicht lache. Bei CD Preisen um die EUR 18,00 ist es absout lächerlich, was da an Spenden an Hilfsorganisationen fließt und im Vergleich bei den Labels hängenbleibt.

DESWEGEN MEIN AUFRUF: Spendet die EUR 18.00 an eine Hilfsorganisation direkt! Damit kann einem Kind in Afrika einen Monat lang das √úberleben gesichert werden!

Frohe Weihnachtszeit!