Macoun 2010

Ei sowas, das habe ich dieses Jahr total vergessen hier anzukündigen! Natürlich findet auch dieses Jahr wieder die Macoun in Frankfurt statt! Chris und ich haben keine Mühen gescheut, Euch wieder ein tolles Vortragsprogramm zu bieten – und wir waren uns nicht zu schade, die Macoun nun über zwei Tage gehen zu lassen. Somit findet die diesjährige Macoun am 2. und 3. Oktober wieder im Haus der Jugend statt.

Ein Ticket für beide Tage kostet EUR 89,00 (inkl. MwSt.), Tagestickets EUR 59,00. Anmelden kann man sich noch bis zum 25.09.

Wir freuen uns auf Euch!

L5 Remote: Geeky stuff

Ich mag mein iPhone immer mehr, denn es wird immer mehr zu einem Universalgerät, das seinesgleichen sucht.

Infrarot-Adapter
L5 Remote Hardware

Nachdem „his Steveness“ gestern ja das neue iPhone vorgestellt hat, brauche ich dazu nichts mehr zu sagen, außer: ja, wirklich nett das neue Ding. Was aber viel netter ist: ich habe gestern meinen Infrarotsender von L5 endlich bekommen. Mit der zugehörigen Software L5 Remote kann man dann eigene Fernsteuerungen zusammenbauen. Im Gegensatz zu anderen Lösungen sehen diese auch super nett aus und sind extrem flexibel zu handhaben. So habe ich mir eine auf mich zugeschnittene Fernsteuerung zusammengebaut, die etwa 90% meines täglichen Bedarfs an Fernsteuerungen abdeckt. Somit ist Schluss mit all den vielen Gerätschaften auf dem Tisch. Das Erlernen der einzelnen Codes funktioniert absolut einwandfrei und die Bedienung der Software ist sehr intuitiv. Für mich ist das die optimale Lösung, zumal man sich trotz allem diverse Layouts selbst zusammenstellen kann. Diese können mit einem Fingerwisch auf dem Display aufgerufen werden.Sog. „Drawer“ erlauben dabei das Ausfahren von Zehner-Tastaturen oder „Steuerungskompasse“ für TV oder DVD. Ein absolut feines und ausgereiftes Produkt, wie ich finde!

Software

Das iPad, der echte Computer „for the rest of us“

Konrad Lischka bringt es bei Spiegel Online auf den Punkt. Sein exzellenter Artikel „Warum ich Oma ein iPad kaufe (und mir keins)“ trifft aus meiner Sicht den Nagel auf den Kopf. Wenn ich mich in meiner Verwandtschaft so umschaue, ist die Oma (und teilweise auch die Eltern) die ideale Zielgruppe für das iPad. Oma und Konsorten brauchen keine Maus (mit der sie eh nicht zurechtkommen) und auch keine komplizierten Einstellungsorgien wie Systemvoreinstellungen oder dgl. Was sie brauchen, ist ein einfach zu bedienender Computer, der sie in die Lage versetzt, Mails zu schreiben (Kontakt zum Enkel), Bilder zu betrachten und im Web zu surfen. Dabei ist es aus meiner Sicht geradezu essentiell, dass immer nur ein Programm offen ist! WIe oft habe ich bemerkt, dass Onkel oder Oma oder überhaupt computerferne Wesen mit mehreren geöffneten Programmen immense Probleme haben. Sobald mehrere Fenster auf dem Monitor erschienen, die auch noch hintereinander gestapelt waren, war es mit der Orientierung vorbei.

Wenn Apple das schafft, das iPad in dieser Gruppe von Nutzern zu etablieren, wären sie aus meiner Sicht wiederum einen riesigen Schritt nach vorne gekommen, den „Computer for the rest of us“ nun wirklich unters Volk zu bringen.

Ich persönlich werde nichts vom iPad haben, da es eben nicht die Lücke zwischen iPhone und Laptop schließt, weil diese aus meiner Sicht gar nicht vorhanden ist! Aber all die anderen, die noch nie mit einem Computer wirklich in Berührung gekommen sind, werden es aus meiner Sicht lieben.