Zur Zeit funktioniert Shockwave auf dem Mac nicht richtig, wenn Safari nativ unter dem Intel-Prozessor läuft. Abhilfe schafft hier nur, Safari in den sog. Rosetta-Mode umzuschalten. Das kann man über den Info-Dialog im Finder vornehmen.
Interessant scheint auch die Strategie, bei der PlugIn-Erkennung über JavaScript den Useragent zu ermitteln. So meldet sich Safari ohne Rosetta folgendermaßen:
Mozilla/5.0 (Macintosh; U; Intel Mac OS X; en) AppleWebKit/417.9 (KHTML, like Gecko) Safari/417.8
Mit Rosetta wiederum meldet er sich so:
Mozilla/5.0 (Macintosh; U; Mac OS X; en) AppleWebKit/417.9 (KHTML, like Gecko) Safari/417.8
D.h. man kann das „Intel Mac OS X“ auslesen und dem User zeigen, wie er Safari umzustellen hat, damit Shockwave auf seinem Intel-Mac funktioniert.
Letztendlich ist das natürlich wie so häufig wieder Flickwerk. Bleibt die Hoffnung, dass Adobe die Umstellung möglichst bald vornimmt! Solange keine Universal-Binaries verfügbar sind, wird man um obige Schritte aber nicht drumherum kommen. Zumindest meldete sich Thomas Higgins oraklehaft in einer Mail zu Wort:
„But all in all as of today we’re looking out there in the future and discussing a MacIntel native Director around these parts so take that for what you will.“