Guten Abend in die Runde

Ich habe hier lange nichts mehr geschrieben und das tut mir sehr leid, zumal ich diesen Blog als „mein Baby“ sehr mag. Nun verändert sich das Leben ab und an und es kommen u.a. auch „echte Babys“ hinzu, die alles verändern, so z.B. auch die freie Zeit, die man einmal hatte zum Bloggen. Da bieten sich dann kurze Nachrichtenwege über Twitter oder Facebook an, die aber an Ausführlickeit zu wünschen lassen. Da es aber immer Spaß gemacht hat, hier den ganzen Kuddelmuddel aus meinem
Hirn aufzuschreiben, werde ich versuchen, das Blog wieder zu reaktivieren. Dazu gehört auch ein Umzug auf einen anderen Rechner und einige Updates innerhalb der Software.

Also bis demnächst dann!

Das iPad, der echte Computer „for the rest of us“

Konrad Lischka bringt es bei Spiegel Online auf den Punkt. Sein exzellenter Artikel „Warum ich Oma ein iPad kaufe (und mir keins)“ trifft aus meiner Sicht den Nagel auf den Kopf. Wenn ich mich in meiner Verwandtschaft so umschaue, ist die Oma (und teilweise auch die Eltern) die ideale Zielgruppe für das iPad. Oma und Konsorten brauchen keine Maus (mit der sie eh nicht zurechtkommen) und auch keine komplizierten Einstellungsorgien wie Systemvoreinstellungen oder dgl. Was sie brauchen, ist ein einfach zu bedienender Computer, der sie in die Lage versetzt, Mails zu schreiben (Kontakt zum Enkel), Bilder zu betrachten und im Web zu surfen. Dabei ist es aus meiner Sicht geradezu essentiell, dass immer nur ein Programm offen ist! WIe oft habe ich bemerkt, dass Onkel oder Oma oder überhaupt computerferne Wesen mit mehreren geöffneten Programmen immense Probleme haben. Sobald mehrere Fenster auf dem Monitor erschienen, die auch noch hintereinander gestapelt waren, war es mit der Orientierung vorbei.

Wenn Apple das schafft, das iPad in dieser Gruppe von Nutzern zu etablieren, wären sie aus meiner Sicht wiederum einen riesigen Schritt nach vorne gekommen, den „Computer for the rest of us“ nun wirklich unters Volk zu bringen.

Ich persönlich werde nichts vom iPad haben, da es eben nicht die Lücke zwischen iPhone und Laptop schließt, weil diese aus meiner Sicht gar nicht vorhanden ist! Aber all die anderen, die noch nie mit einem Computer wirklich in Berührung gekommen sind, werden es aus meiner Sicht lieben.

Diebstahl in Rödelheim

Letzte Nacht zwischen zwei und drei Uhr haben wohl zwei oder mehrere Täter hier bei uns in „da Hood“ einen 60*40 cm großen Tresor aus dem Eiffler in der Radilostraße geschleppt. Das Revier 11 bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, wie sie uns per Megaphon heute morgen glaubhaft versichert haben. Vor allem Hinweise auf das geparkte Fluchtauto in der Kalkenthalstraße sind erwünscht. BTW: Ich wär nie auf die Idee gekommen, dass ein Einbruch bei einem Bäcker ne super Geschichte sein könnte…

Wie man Eurokraten ärgert

DIe Polen sind mal wieder schlauer. Laut verlässlichen Angaben sind seit einigen Tagen die Supermärkte voll mit Glühbirnen, die ja eigentlich verboten werden sollten. Es gibt aber einen feinen Unterschied:

99 Watt

Das nenne ich mal kreativ!

PHP-Arrays vs. JavaScript-Arrays in Forms

Uhhhh, das war echt ne harte Nuss, die mich da eine Weile beschäftigt hat. Alte Coder werden mich jetzt auslachen, ist mir aber egal, ich denke schon, dass der ein oder andere auch auf dieses Problem stoßen könnte und nach einer Lösung sucht. Also, worum geht’s?

In HTML kann man in einem Form z.B. ein Array in der Art

<input type=“text“ name=“meinArray[]“ value=“1234″/>
<input type=“text“ name=“meinArray[]“ value=“5678″/>
<input type=“text“ name=“meinArray[]“ value=“9012″/>

erzeugen, d.h. im Array meinArray gibt es die Elemente meinArray[0], meinArray[1] und meinArray[2] jeweils mit den Werten „1234“,„5678“ und „9012“.

Über PHP kann man ja auf die einzelnen Elemente prima zugreifen, z.B. so:

$meinArray = $_POST[‚meinArray‘];
for ($i=0; $i<count($meinArray); $i++) {
echo „Wert in meinArray an der Stelle“ . $i . “ = “ . $meinArray[$i];
}

oder auch so:

foreach($_POST[‚meinArray‘] as $key=>$value) {
echo $key.‘ ‚.$value;
}

Wer jetzt glaubt, er könnte das in JavaScript so ähnlich machen, hat sich geschnitten. Etwas in der Form (hier nur beispielhaft)

var meinArray = document.forms[0].meinArray;
for ($i=0; $i<meinArray.length; $i++) {
alert( „Wert in meinArray an der Stelle“ + i + “ = “ + meinArray[i]; // oder auch noch .value hinten dran, ist aber egal, geht eh nicht.
}

funktioniert einfach nicht. Richtig ist hingegen das hier:

var meinArray = document.forms[0].elements[„meinArray[]“];
for(i=0;i<meinArray.length;i++) {
alert( ‚Wert in meinArray an der Stelle‘ + i + ‚ = ‚+ meinArray[i].value);
}

Siehe auch http://de.selfhtml.org/javascript/objekte/elements.htm. Hat ne Weile gedauert, bis ich dahinter gestiegen bin.